Historische Ansichtskarte – Bebra |
Die am 15.10.1848 eröffnete Strecke Bebra - Guxhagen war die Keimzelle, aus der nach und nach der Eisenbahn-Knotenpunkt Bebra entstand. Die beiderseitige Verlängerung der Strecke nach Haueda bzw. Gerstungen erfolgte bereits am 29.08.1849. Erst mit der Eröffnung der Strecke Bebra - Fulda am 01.10.1866 wurde jedoch die Entwicklung zum wichtigen Knotenbahnhof eingeleitet. Das 1869 errichtete Empfangsgebäude wurde in der Folgezeit ständig erweitert. Von den Ansichten auf dieser Postkarte handelt es sich lediglich bei der unteren linken um eine kolorierte Fotografie. Das obere Bild gibt einen recht brauchbaren Überblick über das gewaltige Ausmaß des Bahngeländes im Vergleich zum Städtchen Bebra, wenngleich die künstlerische Freiheit des Malenden durchaus genutzt wurde. Bei der etwas ungelenk wirkenden Zeichnung der Dampflokomotive unten rechts hat sich der Kunstschaffende von verschiedenen Bauarten der |
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Quellen:- Wolfgang Klee: Nord-Süd - Eine Hauptstrecke der Bahn im Wandel der Zeit Stuttgart 1990 - Günther Scheingraber, Manfred Weisbrod: Preußen-Report, Band No. 7 Heißdampf-Personenlokomotiven P 6, P 8, P 10 und preußische Tender (Sondernummer der Zeitschrift "Eisenbahn-Journal") Fürstenfeldbruck 1993 - Webseiten der Interessengemeinschaft "150 Jahre Friedrich-Wilhelm-Nordbahn, 1848, Bebra" e.V.: www.eisenbahnverein-bebra.de |
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Eingestellt in bahnhofsbilder.de am 23.09.2007 |